„2026 brauchen wir 95.000 zusätzliche Fachkräfte für den Heizungstausch“
Fachrat Energieunabhängigkeit sieht neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Chance für die Wärmewende
Die Zustimmung des Bundesrats zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist laut Fachrat
Energieunabhängigkeit ein wichtiger Schritt in der Wärmewende. 23.000 der 95.000 im Jahr 2026
benötigten Fachkräfte könnten aus dem Ausland gewonnen werden. Doch nur mit der Umsetzung
weiterer Vorschläge des Fachrates kann die Lücke geschlossen werden.
In seinem heute veröffentlichten Factsheet Fachkräftelücke für die Wärmewende quantifiziert der Fachrat
Energieunabhängigkeit die Anzahl der Facharbeiter:innen, die 2026 für den Umbau der deutschen
Wärmeversorgung benötigt wird. Der steigenden Nachfrage nach energetischer Sanierung und
Heizungstausch stehen der demografische Wandel, geringere Ausbildungszahlen, Abwanderung und ein
geringer Frauenanteil gegenüber. Hierdurch wird sich die Fachkräftelücke in den nächsten drei Jahren
verdreifachen, von 31.000 auf 95.000 Beschäftigte.
Die Analyse enthält auch einen Vorschlag, wie die wachsende Lücke geschlossen werden kann.
